Vor dem Start der Olympischen Spielen in Paris sorgt der querschnittsgelähmte Para-Athlet Kevin Piette für emotionale Momente. Elf Jahre nach seinem Unfall trägt er mithilfe eines Exoskeletts die olympische Fackel durch die Stadt und schreibt damit Geschichte.
Es sind herzerwärmende Aufnahmen des Para-Athleten Kevin Piette vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris. Vor elf Jahren hatte der Franzose einen Unfall und ist seitdem querschnittsgelähmt. Am 24. Juli schreibt er nun Geschichte und sorgt für emotionale Momente: Mit der Stütze eines Exoskeletts trägt der französische Paralympics-Teilnehmer die olympische Fackel durch Paris: Und das dank der Technologie des Unternehmens Wandercraft .
„Ich fühle mich geehrt, dass ich diese Fackel tragen durfte“
Mit einem breiten Lächeln läuft der Mann Schritt für Schritt mit dem traditionellen Feuer in der Hand durch die Stadt und sorgt damit für historische Bilder. Die Zuschauer sind ebenfalls begeistert, sie jubeln ihm zu und filmen den besonderen Moment.
Auf seinem Instagram-Account teilt Kevin Piette ebenfalls Bilder mit bewegenden Worten: „Ein großes Dankeschön an alle, die mir gefolgt sind und mich an diesem unglaublich emotionalen Tag unterstützt haben. Ich bin stolz und fühle mich geehrt, dass ich diese Fackel tragen durfte, die für so viele schöne Dinge steht: Engagement, Sport, Innovation, Integration, Hoffnung, Zukunft. Ich werde diesen Tag nie vergessen, vielen Dank!“
Weiterer Olympia-Moment: überraschender Sportler-Antrag in Paris
Ein weiterer emotionaler Moment vor den Olympischen Spielen geschah während eines Gruppenfotos. Denn Handball-Profi Pablo Simonet ging vor seiner Liebsten, Maria Pilar Campoy, auf die Knie und machte ihr einen Antrag. Dieser besondere Moment wurde mit der Kamera festgehalten. Unter das Video auf Instagram schrieb der 32-Jährige: „Die Frau meines Lebens gab mir das Ja-Wort, an dem Ort, an dem alles entstand“. Der romantische Clip geht in den sozialen Medien gerade viral.
