Die am Körper getragenen Roboter werden komfortabler und günstiger – nun hoffen die Hersteller auf eine breite Anwendung im Arbeitsumfeld. Beim Vertrieb rücken digitale Ergonomie-Analysen in den Fokus.

Köln German Bionic sucht die große Bühne: Statt auf einer Industriemesse hat das Augsburger Start-up, das sein Geld mit Unternehmenskunden verdient, sein neuestes Exoskelett gerade auf der Unterhaltungselektronik-Messe CES in Las Vegas präsentiert. Man erreiche dort ein breiteres Publikum, sagt Mitgründer und Geschäftsführer Armin G. Schmidt. „Letztlich müssen wir die Endnutzer in Unternehmen überzeugen.“
Leichter, bequemer und optisch ansprechender als die Vorgänger soll das jüngste Modell sein – und so dafür sorgen, dass die Geräte als begehrtes Hilfsmittel am Arbeitsplatz wahrgenommen worden. „Wir sind davon überzeugt, dass die Akzeptanz von Exoskeletten stark zunimmt“, sagt Schmidt.
Artikel Paywall: Quelle: Exoskelette arbeiten sich aus der Nische (handelsblatt.com) (16.01.2023)